Eckhard Henscheid

Hans-Eckhard Henscheid, geboren am 14. 9. 1941 als Sohn eines Bahnbeamten in Amberg. Wuchs in ländlich-katholisch geprägtem Elternhaus auf. Besuch der Oberrealschule, Abitur 1960. Frühe Neigung zu Malerei und klassischer Musik. Seit 1958 erste journalistische Veröffentlichungen in der Lokalpresse. Die zunächst geplante musikalische Laufbahn wurde zu Gunsten eines Germanistik- und Publizistikstudiums in München (1960–1966) aufgegeben. 1967 Magisterabschluss mit einer Arbeit über die „Wandlungen des Humanen in der Dichtung Gottfried Kellers“. Mitte der sechziger Jahre langsamer Beginn schriftstellerischer Tätigkeit. 1966 Arbeit am Jugendroman „Im Kreis“, der 1968 im Selbstverlag unter Pseudonym erschien. 1966–1970 Juso- und SPD-Mitglied (Wahlkampfaktivitäten). Allmählicher Kontakt zur Satirezeitschrift „pardon“. 1968/69 Volontär und Journalist bei der „Mittelbayerischen Zeitung“ in Regensburg; von Oktober 1969 bis Dezember 1970 „pardon“-Redakteur. Freundschaft und vielfache Zusammenarbeit mit den Schriftstellern und Zeichnern Bernd Eilert, Robert Gernhardt, F.W. Bernstein, Chlodwig Poth, F.K. Waechter u. a. Seit 1971 freier Schriftsteller, seit 1999 abwechselnd in Amberg, Raigering, Arosa und Frankfurt/M. lebend; intensive und breit gestreute Publikationstätigkeit für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen (Kurzprosa, Satiren, Rezensionen, Musikkritiken, Hörspiele, Essays etc.). Der Roman „Die Vollidioten“ erschien 1973 als Produkt eines Selbstverlags-Subskriptions-Modells. Zwischen 1973 und 1978 erschien „Die Trilogie des laufenden Schwachsinns“ in sehr hohen Auflagen im Zweitausendeins-Verlag. 1979 Mitbegründer des ...